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Festspiele Erl Almtrieb III

Dieses Projekt im Besonderen hat mir gezeigt, dass unerwartete und spekulative künstlerische Ideen oftmals die besten Erfolge nach sich ziehen können!

Das traf eindeutig in diesem Fall zu, denn kaum hatte ich mein Diplomstück „Die Leiden des jungen Werther(sic!)“ im kleinen Kreis gespielt, befand ich mich auch schon beim ersten Probentag in Erl auf einer wahnsinnig großen Bühne mit 800 Zuschauerplätzen, wo ich auch noch unter der Begleitung eines musikalisch begnadeten Orchesters mehrere Rollen zu spielen hatte! Kein leichtes Ding. Auch weil hauptsächlich musikalisch geprobt wurde und weniger als drei Tage für unsere „Sprechproben“ übrig blieben.

Aber zu meinem Glück haben mich meine theatererfahrenen KollegInnen schnell in ihr Vertrauen gezogen, sodass wir unter der Leitung des einfallsreichen Valentin Lewisch trotz Zeitdruck ein erfolgreiches Projekt über die Bühne bringen und viele begeisterte ZuseherInnen für unser Spiel begeistern konnten! Hut ab Herr Lewisch!